Jetzt ist Erntezeit 2022
Zur Zeit ist überall was los – die Erntezeit ist da. Auch bei uns.
Aktuell haben wir täglich frische und reife Tomaten aus dem Mineralstofftunnel.
Zur Zeit ist überall was los – die Erntezeit ist da. Auch bei uns.
Aktuell haben wir täglich frische und reife Tomaten aus dem Mineralstofftunnel.
Auf über 2000 m² Fläche haben wir Gemüse für Sie gesät!
Ab Ende Juni können wir – oder Sie das erste Gemüse ernten. Dann werden wir Selbsterntetage anbieten, an denen zum Beispiel Eltern mit Kindern selbst ihr Gemüse ernten dürfen.
Nach dem berühmten Market Gardening Konzept von Jean Martin Fortier bauen wir das Gemüse in schmalen Beeten an, die eine einfache Pflege und Ernte ermöglichen. Wer behilflich sein möchte, kann noch mehr zu diesem Thema auf dem Hof lernen um es bei sich zu Hause umzusetzen.
Von Pflücksalat über Satlatköpfe, Radieschen, Möhren, Pastinaken, rote Beete, Kürbis, Zuccini, Mangold, Fenchel wächst und gedeiht alles!
Auch Kräuter wie Rosmarin, Salbei, Thymian, Rauke, Limonadenkraut, Zitonenverbene, Liebstöckel (Maggikraut) verschiedene Minzen wachen auf dem Feld.
In vier Folientunneln und hinterm Haus pflanzen wir nach den Eisheiligen Tomaten und Gurken. Damit sie zur Pflanzung die richtige Größe haben, wurden sie zuvor im Haus oder im großen Tunnel vorgezogen.
Über 20 verschiedene Tomatensorten stammen aus eigener (Nach)zucht alter, traditioneller samenfester Sorten!
Permakultur bedeutet hier: In den Folientunneln werden nur natürliche Dünger verwendet wie Mist, natürliche Kräuterjauche oder Hornspäne. Darüber hinaus hat es in den vergangenen Jahren eine spezielle Spurenelementgabe gegeben. Mit dem Ziel, Spurenelemente über die Pflanzen der menschlichen Ernährung zugänglich zu machen, gaben wir sie direkt aufs Feld.
Unter Permakultur als Anbau verstehen wir hier eine natürlichen Mischkultur, in der zwischen Tomaten und Gurken auch Basilikum oder Salate gedeihen. Dies verhindert eine Bildung von Pilzen und Krankheiten. Darüber hinaus betreiben wir aktiv Bodenaufbau und CO2-Fixierung im Boden. Mehr dazu gerne im persönlichen Gespräch auf dem Hof.
Um mögliche Schädlinge von vornherein abzuschrecken, setzen wir bestimmte Pflanzen ein, die natürliche Düfte absondern. Sollten dennoch Schädlinge oder Pilze auftreten, können wir aus den eigenen Gartenkräutern bestimmte natürliche Flüssigkeiten herstellen, die gegen Krankheiten wirken. Ja, Sie haben Recht, das ist aufwändig. Dafür bekommen wir absolut natürliche, frische, regionale Lebensmittel ohne Chemie oder Zusatzstoffe!
Ab sofort können Sie bei der weiteren Aussaat oder Tomatenpflanzung behilflich sein! Vor Ort können Sie vielleicht selbst eine eigene Pflanze erwerben, die Sie bei sich zu Hause ziehen können. Tipps und Ticks gibt es natürlich gratis dazu!
Ende Juli werden wir Selbsterntetage anbieten, an denen Sie Salat schneiden oder Gemüse ernten dürfen.
Freuen Sie sich auf frisches Gemüse, direkt aus dem Garten!
In zwei bis drei Monaten werden die Pflanzen so aussehen!
Am Wochenende Ende Februar haben wir von Susis Farm die glücklichen Freilandschweine besucht. Wir wollten uns selbst von der Freiheit und dem Luxus überzeugen, in dem diese Schweine leben dürfen. Exklusiv vermarkten wir die Freilandschweine für Sie in Rastede! Die freilaufenden Schweine sind wirklich süß und konnten die Sonne richtig genießen!
Die – wie wir sie nennen – Wiesenoinks – haben die Wahl, im Stall, draußen in der Wassersuhle oder auf dem Gras der Weide zu sein. Sie sind an frischer Luft! Mit diesem großen Auslauf werden sie mindestens doppelt so alt wie normale konventionelle Schweine im Stall.
Es ist wie bei Ihnen und uns 😉 – viel Bewegung/Sport gleich geringere Zunahmen trotz gutem Futter, lach…
Wegen der unfassbar großen Bewegung haben sie wesentlich geringere Zunahmen als alle anderen Stallschweine, folglich ist die Aufzucht ebenfalls deutlich kostenintensiver.
Weil die Fütterung als konventionell zählt, gelten sie nicht als zertifizierte Bioschweine. Dafür ist der Auslauf für die Freilandschweine außergewöhnlich groß, wie man auf den Bildern sieht!
So würden Sie sich eine Schlachtung wünschen, oder? Wir realisieren es! Einen Tag vor Tag x werden die Duroc Kreuzungen zum Schlachter transportiert. Dann bleiben sie eine Nacht dort, bekommen Futter und werden morgens ganz früh in Ruhe, tiergerecht, stressfrei geschlachtet. Auf diese Art und Weise wirkt sich die Fahrt nicht auf das Fleisch aus. Wenn insbesondere Schweine mit Stress geschlachtet würden, würde die Fleischqualität leiden, die für Sie als unser Kunde excellent sein muss!
Das Betäubungsgerät beinhaltet eine dokumentierte EEG-Messung um nachzuweisen, dass das Tier bei Schlachtung tatsächlich betäubt gewesen ist. Wenn Sie sich gesund, nachhaltig, regional, bewusst ernähren, wissen Sie es sehr zu schätzen. So sollten Schweine leben dürfen, oder was meinen Sie? In nachhaltiger Freilandhaltung!
Diese Schweine werden natürlich auch, wie eigenes Biorindfleisch in der beliebten Rasteder Bratwurst schonend verarbeitet. Unser Wurstkönig 😉 https://test2017.susisfarm.de/marcel-ist-der-wurstkoenig-von-susis-farm/ kreiert sie im Laden höchst persönlich! Wir legen Wert auf höchste Fleischqualität und Produktqualität, damit bauen wir die regionalen Vermarktungsstrukturen Stück für Stück weiter aus.
Benötigen Sie für Ihr exklusives Restaurant zugeschnittenes oder ganzes Freilandschweinefleisch, sprechen Sie uns an! Wir erfüllen Ihre Wünsche und freuen uns über eine gute Zusammenarbeit!
Am Samstag, 18.08.2018, hatte Frau Susanne Janßen interessierte Bürger und Experten auf den Biohof Moorriem eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen erläuterte sie ihre Vorstellungen, wie Kinder und Erwachsene spielerisch Natur und ökologischen Gartenbau erfahren, um damit unseren Lebensgrundlagen die entsprechende Achtung entgegenzubringen zu können. Der Verein Hortis Moorriem i.G. will damit noch in diesem Jahr starten. Zur Unterstützung soll mit Hilfe von Seminaren ein Ort des Lernens und der Lehre, des Diskurses und der Begegnung geschaffen werden. Zwei Expertenvorträge, Dipl.-Ing. Michael Pieper vom Kompetenzzentrum ElektroMobilität NRW zum Thema „Mobilität der Zukunft“ und Prof. Dr. Ralf Otterpohl von der Technischen Universität Hamburg Harburg zum Thema „Das neue Dorf“ zeigten, wie breit das Spektrum ist, das der Verein adressieren soll.
Das sorgte für viel Gesprächsstoff. Aus guten Ideen sollen nun Projekte entstehen, die Mensch und Natur zum beiderseitigen Nutzen näher zusammenbringen. Frau Janßen setzt dabei nicht nur auf traditionelle Methoden, sondern auch auf innovative Techniken und sogar aktive Forschung. Derzeit arbeitet ein Doktorand auf dem Hof und erforscht, wie mit der Verbindung von Teichkultur, Gewächshaus und Tierzucht Kreisläufe für gesunde und effiziente Lebensmittel aufgebaut werden können. Die Liste für interessante Expertenvorträge wächst und die nächsten Treffen versprechen spannende Themen. Die Termine werden über die Homepage www.susisfarm.de bekannt gemacht, Interessenten sind eingeladen, zuzuhören und mitzureden.
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