Auf dem Hof wurden bislang nur Gemüse und Getreide angebaut und Rinder gehalten. Wir leben dort mit einem Pferd, zwei Ponys, Hobbyhühnern und ein paar Katzen.
Seit Langem arbeite ich daran, mehr Nachhaltigkeit in die Welt zu bringen und meinen Teil zum Umweltschutz beizutragen. Hierfür bin ich viel gereist, habe Einiges gelesen und dann hat eine wunderbare Studentin von Professor Otterpohl eine Arbeit über die Potentiale auf dem Hof mit Susi´s Farm geschrieben. Diese Arbeit hat den Forschungspreis der deutschen Biolebensmittelwirtschaft erhalten. Das war ein großer Meilenstein und ich bin sehr glücklich über das Ergebnis! Ebenfalls das ganze Team von Susi´s Farm. Danke nochmal an dieser Stelle an alle Beteiligten!
Was ist das Ergebnis?
Hier produzieren, hier verarbeiten und hier verkaufen, mit minimalsten Transportwegen und einem positiven Fußabdruck für unsere Umwelt.
Merle Ullrich von der NWZ hat es in ihrem Artikel sehr schön beschrieben.
Garten
Der Garten ist ein wichtiges Element, praktisch ein Lehr- und Lerngarten. Zum einen geben wir Interessierten Menschen die Möglichkeit, bei uns zu lernen, wie Gemüse gemäß Market Gardening und Permakultur angebaut wird. Zum anderen kann frisches Gemüse bei uns gekauft werden.
Wie setzen wir es um?
Nun bauen wir die Garage zum Hofladen um mit einer Küche nebenan in der wir eigene Wurstprodukte, Schinken, Bratwurst und natürlich Salate und Suppen aus eigenem Fleisch und eigenem Gemüse zaubern. Im Hofladen ist ein kleines Biosortiment erhältlich und eben viel Eingekochtes, praktisch gesundes Fastfood. In der alten Garage wird auch eigenes Gemüse verkauft, welches direkt 10 m entfernt angebaut wird.
Es wird rund:
Nun wird auf dem Hof Gras angebaut (Futter für Tiere😉), Tiere werden großgezogen, Gemüse wächst… und hier wird es geerntet, hier verarbeitet und hier verkauft. Das alle so zu organisieren und umzusetzen hat bisher viele Jahre gedauert, sich mühsam das erforderliche Wissen anzueignen um dies dann in die Praxis umzusetzen. Ich habe das Gefühl, dass es richtig so ist, weil wir alle mit Herz und Seele dahinterstehen.
Herausforderungen und Sicherheit
Der Umbau zum Hofladen ist eine größere Herausforderung als ich gedacht hätte. Sicherheit geht vor: Einige Stellen im Gebälk waren morsch, sodass ich erhebliche Reparaturarbeiten am Dach veranlassen musste, die so nicht geplant gewesen sind. Das hat zu einer starken Verzögerung des Baus geführt, sodass wir hoffen, nun Ende März eröffnen zu können.
Wie geht es weiter?
Aktuell ist es an der Zeit die Gewächshäuser vorzubereiten, wobei uns die Hühner behilflich sind. Am Gartentag nächsten Samstag geben wir die Möglichkeit, in schöner gemeinsamer Atmosphäre mit gemeinsamem Frühstück mit anzufassen. Mehr dazu hier: LINK zum Gartentag. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte unter team@susisfarm.de an, damit wir das Frühstück, den Einsatz und die Geräte einplanen können.
Infos:
Folgt uns auf Facebook und Instagram, tragt euch gerne für unsere Kundenkarte ein, dann bleibt ihr in dieser heißen Phase auf dem Laufenden!
Ich wünsche euch, dass es ohne weitere Zwischenfälle vorangeht und ihr wie geplant eröffnen könnt. Freue mich riesig wenn es bald soweit ist.
Ganz lieben Dank! Das hoffen wir auch. Das Schöne ist ja jetzt, dass das alles auf dem eigenen Hof aufgebaut wird und wir uns hier in Zukunft für unsere Kunden weiter entwickeln können. Das ganze Team freut sich schon auf das, was kommen wird!
Moin mon, ganz lieben Dank! Nunja, der Bau wird sich ziehen, deshalb machen wir mit den Wochenmärkten das beste daraus 🙂 Lustig finde ich, dass es auch noch unheimlich Spaß macht, auf dem Markt zu verkaufen. Das Flair ist auf jedem Markt einmalig! In Elsfleth mit der malerischen Kulisse des Segelschiffs, Eversten auf dem kleinen Marktplatz mit dem Wildschwein, Hude, sehr bunt mit vielen bewussten Menschen, Pferdematrkt als Traditionsmarkt vor der Haustür, der wirklich riesig ist…